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WER WIR SIND

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Rene und Tanya

Seit 13 Jahren ein Paar, sind wir am 1. Juli 2021 gemeinsam aus der Schweiz nach Italien gezogen und leben hier unsere Beziehung heiter weiter.

Ein grosser und mutiger Schritt,  nämlich der Kauf eines Hauses und 3 ha Land im Piemont und unsere Einwanderung in ein neues Land Italien, hat unser Leben auf den Kopf gestellt und zuweilen tiefgehend geschürft.

Ein neues Leben, eine neue Lenbensqualität und v.a. die Züglätä, hat uns nochmals so richtig aufgerüttelt und bis in die letzte Faser unseres Seins bewegt. Im gemeinsamen Bestreben Wonne, Freude und Glückseligkeit im Hier und Jetzt zu verwiklichen pflegen wir unsere Übungen, Gesänge und Zeremonien.

Im Gemeinsamen reflektieren, Diskutieren und Sinnieren, im Singen, Tanzen und die wundervolle piemonteser Berg- und ligurische Strand- Gegend entdeckend, erfreuen wir uns unserem neuen und immernoch gemeinsamen Leben.

Im Forschen, Entdecken von neuen Lebensmechanismen und im Wirken an Haus, Garten und dem grossen Kastanienwald, finden wir unsere neue Berufung.

Im Einander -SEIN- Lassen nimmt jeder sich selbst als ein einzigartiges Individdum wahr, sich im Spiegel des Anderen immer und immer wieder spiegelnd.

Im Kennenlernen einer neuen Kultur und Tradition, entdecken wir auch bei uns ganz neue Traditionen und Mythen und Werte, die wir auf unserem Stücklein Erde erproben, pflegen und teilen dürfen. Dafür sind wir sehr sehr dankbar.

WAS WIR TUN

Gemeinsam für eine Welt der Vielfalt/Biodiversität

Gemeinsam für eine Vielfalt
von Pflanzen, Tieren, Pilzen, Mikroorganismen und Menschen.

Vor nicht allzulange Zeit, wir sassen Covid-bedingt für 7 Wochen im "Lock Up", fragten wir uns, was diese Extrem- Situation uns persönlich und vielleicht sogar der Menschheit sagen möchte und wozu sie uns zwingt. Sie zwang uns, zuhause zu bleiben, uns aus der endlosen Geschwindigkeit und endlosem Mehr und Mehr des alltäglichen Habenwollens heraus zu bewegn, um unserer Mutter Erde mehr aufmerksamkeit und Schutz zu schenken und unser eigenes Leben massiv zu entschläunigen. Vielleicht täte dies ja der gazen Menschheit gut? Doch was bringts, für die ganze Menschheit zu denken? Schaun wir uns doch einfach in unserem eigenen Gärtchen um. Unsere damalige Lenenssituation ermöglichte es uns, dieser Herausforderung des Rückzuges und Kontemplation, unsere vollste Aufmerksamkeit zu widmen.

Wir hatten Zeit und Lust, uns aus den gewohnten Denk und Handelabläufen unserer Konfortzohne heraus zu bewegen, um mit Staunen zu erkennen, dass in uns derselbe Traum und die Möglichkeit schlummert um zur Wirklichkeit zu werden. Wir fassten die mutige Entscheidung, unsere Lieblingsthemen nun ganz konkret umzusetzen. Nämlich:

  • Leben in zurückgezogenheit und in einer gesunden Natürlichen Umgebung.

  • Unterstützung und Förderung einer Biodiversität in Haus und Natur.

  • Achtsamkeit und Bewusstsein in unseren täglichen Abläufen und Handlungen.

  • Verminderung unseres Fussabdruckes.

Dies setzen wir mit folgenden Mitteln und Wegen in die wirklichkeit um:

Haus und Landkauf - unsere jetzt schon heiss geliebte CasAnanda.

  • Selbstversorgung mit Hilfe der Kreisläufe der Permakultur.

  • Förderung von Biodiversität im Waldgartens der besonderen Art.

  • Herstellung von Produkten aus Wald, Garten und Kunstatelier.

  • Naturschutz durch Fermentation, Natron und Soda zum Schutze der natürlichen Ressourcen

  • Tägliche Kontemplation und Bewusstseins- und Körpertraining

  • Musische Umsetzung aller kreativen Ergüsse.

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à Cas Ananda

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Der Name CasAnanda entstand an einem Morgen, als wir, kurz nach dem Aufwachen einander in den Armen liegend, kuschelten. à Casa kam in diesem Moment der Namensfindung, in meinem inneren Auge an. Im Selben Moment rief Rene ein frohlockendes "Ananda" in den Morgen und wir riefen gleichzeitig ganz entzückt: Cas Ananda!

Ananda ist ein Sanskrit Ausdruck und bedeutet laut Yoga Wiki:

"vollkommene und höchste Glückseligkeit, Wonne, wahre und dauerhafte Freude, unbeeinträchtigte und absolute Seligkeit, die aus sich selbst existiert und nicht durch äußere Dinge bedingt ist. Ananda heißt Freude, Wonne. Im Gegensatz zu Sukha, Vergnügen. Sukha ist abhängig von Sinnesvergnügen, abhängig vom Äußerem. Aber Ananda ist reine Freude.
https://wiki.yoga-vidya.de/Ananda

Namen ist Programm - Nomen ist Omen

Weil Namen da sind, um sie zu widerholen - zumal man Personen und Dinge ja immerwieder mal "beim Namen nennt", sind Namen auch als Instrument der Autosuggestion zu verstehen und somit bewusst anzuwenden. Wenn wir also einen "guten Namen haben", diesen immer wieder widerholen und laut aussprechen, kann dieser Name zu einem Teil der Eigenen Wirklichkeit werden. Deshalb freuen wir uns, auf dem Weg zu immer tieferer Achtsamkeit und Bewusstsein, und absoluter Glückseligkeit, unser Zuhause, "Casa  (zu Hause) Ananda"  (in der absolute Glückseligkeit) zu nennen.

Tanya

Ich bin dankbar, durfte ich noch in einer Zeit aufwachsen, in der Klimawandel zwar bereits im Bewusstsein einiger Menschen vorhanden war, jedoch durfte ich noch richtig lange, schneereiche Winter, wechselhafte Frühlinge, regen- und sonnenreiche Sommer und wild-liebliche Herbste erleben.

Ich bin so froh, habe ich noch ein Leben ohne Handy und Computer gelebt. Es gelang mir damals, meisst wenn ich mich in der Natur befand, bewusst im gegenwärtigen Moment zu verweilen. In Ruhe da zu sitzen und die Natur zu beobachten, da zu sitzen und verzückt einer Ameisenstraße zuzuschauen, ohne Ablenkung ohne Drang, diesen Moment unbedingt festhalten und gar mit der ganzen Welt teilen zu wollen.

Ich kann mich gut erinnern, als das Thema Waldsterben in den Medien und in meinem Kopf explodierte. Borkenkäfer und Co war in aller Munde. Der Naturschutzgedanke war in mir geboren! Ich schlief in den Wäldern, umarmte Baum für Baum, schwelgte in der Verzückung der Natur und weinte um die Zerstörung unseres Planeten.

Mein ganzes Leben lang hatte ich den Traum von Haus und Land, wo ich die Möglichkeit habe, von dem zu leben, was ich anpflanze und die Dinge tun darf, die ich liebe. Ich darf sogar gar nichts tun, sondern immer mehr auch sein. Meinen Fußabdruck drastisch zu senken, indem ich keine Reisen im Außen mehr unternehme, sondern zurückgezogen auf einem schönen Berg mit viel Wald rundherum, die Reise in meinem Inneren intensiviere. Was nicht heissen soll, dass ich nie wieder reisen unternehmen werde. Die Dosis macht das Gift. So freuen wir uns über unsere Ausflüge an den Strand von Savona. Ein Tapetenwechsel vom Grün ins weite Blau, welcher uns Kraft und Freude schenkt.

Nun denn, diese Vision über 30 Jahre hinweg, kontinuierlich ins Quantenfeld gesendet, hat mich nun an diesen wundervollen Kraftplatz verschlagen, wo ich alle meine Träume umsetzen kann.

Die Casananda ist ein Ort, den wir zum Hüten anvertraut bekommen haben. Wie schön ist das denn!?

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